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Was ist ein Gefahrguttransporter?

Unter einem Gefahrguttransporter versteht man einen Transporter, der gefährliche Güter transportiert. Das Gefahrgutbeförderungsgesetz (GGVSEB) definiert was unter einem gefährlichen Gut zu verstehen ist. Darin heißt es, dass gefährliche Stoffe Güter sind, von denen aufgrund ihrer Eigenschaften eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit hinsichtlich ihrer chemischen oder physikalischen Eigenschaften ausgeht. Das gilt in Bezug auf die körperliche Unversehrtheit von Menschen, Tieren und einer Gefährdung, die für die Umwelt ausgeht. Typische Gefahrguttransporter sind Tanklastwagen, Chemikalientransporter sowie Transporter von Gas, Öl und anderen Gefahrstoffen. In der Gefahrgut-Kontrollverordnung (GGKontrollV) ist zudem geregelt wie Gefahrguttransporter von den Behörden kontrolliert werden. Die Verordnung gilt sowohl für den Transport auf der Straße als auch im Unternehmen selbst. Die Vorschriften für den sicheren Transport und die Kennzeichnung werden alle 2 Jahre in internationalen Gremien an aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft angepasst. Eine internationale Harmonisierung der Regelungen ist damit gewährleistet.

 

Was sind die Voraussetzungen um Gefahrgüter zu transportieren?

Für den Transport von Gefahrgütern gibt es zahlreiche Vorschriften. Das Bundesministerium für den Verkehr hat einen Katalog zur Klassifizierung, Kennzeichnung, Verpackung und Ausrüstung für den Transport von gefährlichen Gütern veröffentlicht. Dabei geht um Vorschriften für die Überprüfung von Gefahrguttransportern und Ausbildung von Gefahrgutbeauftragten sowie Personen, die mit dem Transport von Gefahrgütern beauftragt sind.

 

Welche Gefahren können von Gefahrguttransportern ausgehen?

Gefährliche Güter wie zum Beispiel Kraftstoffe, Stäube, Gase oder Dämpfe können zu Explosionen führen. Dies kann dann der Fall sein, wenn diese Stoffe mit Luft vermischt werden. Bei einem Gefahrguttransporter muss aus diesem Grund das zu transportierende Gut luftdicht und verschließbar sein. Bestimmte Stoffe können sich bei Berührung mit feuchter Luft oder Wasser leicht entzünden. Kalium und Natrium sind beispielsweise Stoffe die sich durch Berührung mit Wasser entzünden können. Darüber hinaus können Stoffe wie Wasserstoffperoxid oder Nitrate in einem Gefahrguttransporter Sauerstoff abgeben und sich dabei entzünden.

Gefährliche Stoffe können sich beispielsweise auch durch heiße Oberflächen leicht entzünden. Das kann zum Beispiel durch einen heißen Auspuff oder eine andere heiße Oberfläche geschehen. Auch durch elektrischen Strom erzeugte Funken, eine entzündete Zigarette, durch Reibung sowie auch durch einen Hammerschlag kann ein Brand ausgelöst werden.

Durch ihre Beschaffenheit können sich Stoffe wie gelber Phosphor oder bestimmte Wollsorten durch einen chemischen Zersetzungsprozess, auch in den Gefahrguttransportern, besonders leicht selbst entzünden. Dafür ist keinerlei Außenwirkung durch Erhitzung oder Einwirkung von Sauerstoff nötig. Sie bedürfen daher einer besonders genauen Kontrolle und Lagerung durch fachkundiges Personal.

 

Wie werden Gefahrstoffe transportiert?

Fahrzeugführer für Gefahrguttransporter müssen eine spezielle Prüfung bei der Industrie und Handelskammer (IHK) ablegen, um Gefahrgüter transportieren zu dürfen. Fahrer von Tanklastzügen stehen in der Pflicht eine erweitere Schulung für den Transport von explosiven Stoffen abzulegen. Alle am Transport beteiligten Personen erhalten, je nach Aufgabengebiet, eine Unterweisung und bekommen besondere Sicherungspflichten auferlegt.

Nicht nur speziell geschultes Personal spielt bei Gefahrguttransportern eine wichtige Rolle, sondern auch die Verpackung. Je potenziell gefährlicher der Inhalt, desto besser muss das Gefahrgut verpackt sein. Spezielle Verpackungen für Gefahrgüter werden oft behördlich geprüft und gegebenenfalls genehmigt. Bei besonderen Stoffen ist der Transport mit Gefahrguttransportern auf der Straße nicht zugelassen. Das ist zum Beispiel bei radioaktiv strahlenden Stoffen oder Propan und Flussäure der Fall. Bei diesen Stoffen wird der Transport auf der Straße behördlich nur dann genehmigt, wenn kein Transport auf der Schiene oder per Schiff möglich ist. Darüber hinaus ist der Transport vorrangig auf Autobahnen und nicht auf Landstraßen zu gewährleisten.

 

Woran sind Gefahrguttransporter zu erkennen?

Gefahrguttransporter sind mit speziellen Warntafeln ausgestattet. An diesen Tafeln ist erkennbar um welche Gefahrstoffe es sich handelt. Die Warnschilder sind in der Regel mit Ziffern und Buchstaben gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist gerade bei Unfällen mit Gefahrguttransportern wichtig, da die Feuerwehr sofort erkennen kann, um welche Gefahrstoffe es sich dabei handelt. Gefahrguttransporter besitzen vorn und hinten eine 40 cm x 30 cm große orangefarbene Warntafel. Auf den Warntafeln der Tanklastwagen oder Schüttguttransportern befinden sich zwei verschiedene Kennzeichnungsnummern. Lkw, die radioaktives Material transportieren sind an deren Seiten zusätzlich mit großen Zetteln versehen, die auf den strahlenden Inhalt hinweisen.

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